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1525 (10. lipca) Buda, dziesiątego dnia miesiąca lipca etc.

Królowa MariaMaria Austriacka (niem.: Maria von Österreich), również Maria Węgierska – infantka kastylijska, księżniczka burgundzka, królowa czeska i węgierska, namiestniczka Niderlandów w l. 1531-1555, żona Ludwika II. Jagiellończyka. przyznała Konradowi Sauermannowi z Wrocławia i Heinrichowi von Witten, którzy posiadali pieniężne zadłużenie, prawo do zapłaty w Świdnicy monetą polskiego grosza.

— Wir Maria von gottes gnaden khunigin zu Hungern und Behaim etc. bekhennen und thun khundt menigclicht. Nachdem uns der durchleuchtigist furst und herr, herr LudwigLudwik II. Jagiellończyk, syn Władysława II. Jagiellończyka, król Czech (jako Ludwik I.), Węgier i Chorwacji w l. 1516 – 1526. von gottes gnaden khunig zu Hungern und Behaim etc. unser liebster herr und gemahl, zuegeben und vergondt, das wir in unser stat SchweinitzŚwidnica oder andern orten in der Slesien gelegen auf Polnish gepreg shrot und korn muntzen laszen mugen und wir aber unsern lieben getrewen Conraden Saurman von PreszlawWrocław und Hainrichen von Witten ain summa gelts, dy sy uns zu unserm aigen nutz und nodturft inhalt unser kunigclichen brieflichen urkhundt inen deszhalb ubergeben schuldig sein, haben wir sy an gemeltem ort zu unserm muntzmaister aufgnumen und uns mit inen nachvolgunder maynung vertragen. Nemblichen das sy neben unserm lieben Paul ManPaul Monau diser zeit muntzmaister berurts orts, sovil sy silber bekhomen mugen, zu Polnishen groshen in abslag der schulden, so wir inen mit raittung zu thun auch verrer aufslagen, (und) muntzen sollen und mugen, doch dergestalt und condition, das sy uns von ainer yeden markh Wienysch gewichtWiedeńskiej wagi funfzehen groshen oder ainen halben Reinishen guldin raichen bezallen, auch albeg davon auf unser begern guete raittung geben sollen. Ob aber furfiele und sach wäre, das diese muntz etwo ain stosz verpoten oder sonst mit gewalt verhindert wurde und bemelter Saurman und Hainrich von Witten irer shulden nit gar davon beczallt und vergnueget, alsdann sollen und wöllen wir nichtsweniger inen den ausstendigen rest, was sich derselb mit gueter raittung betreffen wirdt, gnediclichen beczallen und vergnuegen laszen. Demnach gebieten wir hiemit ernstlich allen und yeden unsern underthonen was wesen, wirden oder standt die sein, das diese unser verordent muntzmaister von menigclichen gefurdert geshutzt und gehandhabt werden. Wir nehmen sy auch deszhalben in unsern gnedigen shutz und scherm und wöllen sy auch vor meniglich gnediglich handhaben, alles trewlich und ungeverlich.

Zu ukhundt haben wir disen brief mit unser kuniglichen handt untershriben und [mit] unserm kuniglichen gemeinem hiefurgedruckhtem insigl becreftigen und besiglen laszen, der geben ist zu Ofen am zehenden tag des monats Juli anno etc. funfundzwainzigisten.

Maria khunigin etc.